Radwege – für ein fahrradfreundliches Eichwalde

Radfahren ist gesund und schont Klima und Umwelt. WIE setzt sich daher für eine Förderung des Radverkehrs ein. Neue Schnellverbindungen, Ertüchtigung von vielgenutzten Verbindungen und Beseitigung von Gefahrstellen müssen geplant werden. WIE hat seinerzeit eine überparteiliche Arbeitsgruppe initiiert, in der Fahrrad-begeisterte Bürger aus Eichwalde, aber auch aus den umliegenden Gemeinden an der Aufstellung eines zukunftsfähigen Konzeptes für den Fahrradverkehr in unserer Region mitgearbeitet haben (https://www.radnetz-lds.de).
2021 gelang es der Gemeinde einen Förderantrag durchzubringen (geschrieben vom WIE-Mitglied A. Hamann zusammen mit dem Bürgermeister), in dem die Erprobung neuer Planungs-und Umsetzungsinstrumente für die Fahrradwege-Planung finanziert wird.

Inzwischen ist die 2. Phase angelaufenen, in der mit weiteren Partnern (TU Berlin, TH Wildau, FixMyCity) und weiteren Mitarbeitern die Planung eines überregionalen Radwegenetzes zwischen Eichwalde, Zeuthen, Schulzendorf bis hin zu KönigsWusterhausen und Schönefeld und Berlin vorangebracht werden soll.

Die durchgehende Radverbindung von Eichwalde bis Königs Wusterhausen ein Pilot-Projekt der interkommunalen Zusammenarbeit für nachhaltige Mobilität. Hierfür hat der Kreis LDS eine erste Phase der Bauplanung mitfinanziert und die Gemeinden haben sich für die bevorzugten Streckenführungen entschieden. In 2024 soll über die konkreten Umsetzungsschritte entschieden werden.

Ein zweiter Erfolg des Radprojektes ist die Bewilligung erheblicher Fördermittel für den Bau von großzügigen, modernen Radabstellanlagen auf beiden Seiten des S-Bahnhofs Eichwalde. Die Errichtung ist für 2024 geplant.